Mario Goldstein - Grünes Band erleben

Aus der Hitzeschlacht wird eine Wasserschlacht

Es ist nie zu spät für Veränderung

Es ist nie zu spät für Veränderung. Angela und Gabriel haben vor einem Jahr ihr Leben in der Stadt hinter sich gelassen und am Grünen Band einen Bauernhof gekauft. Ihr Ziel ist die Produktion von natürlichen Lebensmitteln.

Die erste Woche ist geschafft!

 Die erste Wanderwoche am Grünen Band ist vorbei. Hier die Eindrücke aus erster Hand. Autor: Eulefilm/ Johannes Eckelmann

Interessante Begegnungen am "Grünen Band"

Heute morgen hatte ich ein interessantes Gespräch mit Kai Frobel. Einer der Gründungsväter des Grünen Bandes. Er kennt das Gebiet wie kaum ein anderer.

Frobel wuchs im oberfränkischen Markt Mitwitz auf. In Sichtweite seines Elternhauses befanden sich die Anlagen der innerdeutschen Grenze. Schon als Jugendlicher erforschte er im Jahr 1975 die Vogelwelt im Grenzstreifen und erkannte dessen Bedeutung als Rückzugsgebiet bedrohter Arten.

Sein universitäres Studium schloss er als Diplom-Geoökologe ab und promovierte 1997 am Lehrstuhl für Biogeographie an der Universität Bayreuth. Heute arbeitet er als Artenschutzreferent beim Bund Naturschutz.

Nach dem Fall der Mauer organisierte er im Dezember 1989 in Hof das erste gesamtdeutsche Treffen mit Naturschützern aus der Bundesrepublik und der DDR. Dort wurde die Idee geboren, den Grenzstreifen als Schutzgebiet auszuweisen, die in das Naturschutzprojekt „Grünes Band Deutschland“ und später auch „Grünes Band Europa“ mündete. Frobel betreut seither für den BUND das Projekt.

Tag 7 - Warm wird es. Auf gehts.

Wildnis, Abenteuer, Adrenalin und natürlich viel Natur

Heute hatte das Grüne Band viel zu bieten. Wildnis, Abenteuer, Adrenalin und natürlich viel Natur.

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Tag 6 - Durch den Busch bei Ottendorf in Richtung Probstzella.

An einigen Stellen ist das Grüne Band stark zugewachsen, eine Herausforderung für den Wanderer und für lichtliebende Pflanzen im Grünen Band wie Keulenbärlapp und Heidekrautgewächse.

Klaus

In Grumbach habe ich Klaus kennengelernt. Er baut nur wenige Meter vom Grünen Band entfernt Kartoffeln an. Chemie kommt bei ihm nicht aufs Feld. Die Kartoffelkäfer werden mit der Hand weggenommen. Bio vom Feinsten.

Abenteuer Kolonnenweg

Guten Morgen Tier- und Naturfreunde. Heute ist wieder Wandertag - es geht es auf dem Kolonnenweg Richtung Grumbach.

Mit Hut und Stock an der Saale

Das Grüne Band an der Oberen Saale:
Wo früher Grenzer entlang des Tannbachs und der Oberen Saale patrouillierten, wandern heute Naturbegeisterte auf dem Saale-Orla-Wanderweg. Das für Menschen ehemals unzugängliche Sperrgebiet wurde ungeplant zum Rückzugsraum für Schwarzstorch, Grüne Keiljungfer, Groppe und Fischotter – seltene Arten, die auf saubere Gewässer und strukturreiche Lebensräume angewiesen sind. An den steilen Felsen wachsen seltene Pflanzen wie der Rostrote Wimpernfarn.